Evolutions- Pädagogik

Die Evolutionspädagogik ist eine Form der Unterstützung, die auf den neuesten Erkenntnissen der Kinesiologie, der Pädagogik und der Gehirn - und Lernforschung beruht. Sie wurde 1990 von Ludwig Koneberg und Silke Gramer-Rottler am Institut für Praktische Pädagogik in München entwickelt und berücksichtigt die Evolutionstheorie. Anlass dazu waren Ihre Erfahrungen, dass die traditionelle Pädagogik nicht genügend Lösungswege bei Lern- und Verhaltensauffälligkeiten sowie für die Persönlichkeitsentwicklung eines Menschen anbietet.

Die Evolutionspädagogik ist eine Methode, bei welcher stressbedingte Blockaden im Gehirn aufgelöst und Hirnareale neu verknüpft werden. Dies geschieht durch verschiedene Körperübungen.

Die Evoped unterstützt Kinder, Jugendliche und Erwachsene, denen die Aufnahme, Verarbeitung und Wiedergabe von Wissen und Fertigkeiten schwierigkeiten bereitet.

Die neusten Erkenntnisse der Gehirnforschung belegen, dass es ganz oft durch unzureichende Gehirnvernetzung zu Lern- oder Verhaltensschwierigkeiten kommen kann. Es ist nachgewiesen, dass ein direkter Zusammenhang zwischen Bewegungs- und Gehirnentwicklung besteht. Viele Lernprobleme sind eigentlich Bewegungsprobleme.

Die EVOPED beseitigt Blockaden, hilft Stärken zu erkennen und zu leben

Die Evolutionspädagogik beschränkt sich aber nicht darauf, Lernschwächen zu überwinden, indem die neuronalen Blockaden überwunden werden. Das übergeordnete Ziel ist es, dass der Mensch sich seiner persönlichen Stärken bewusst wird und lernt, diese auch für sich zu nutzen. Die Entwicklung des Menschen wird gezielt aktiviert - egal, in welcher Lebensphase er sich befindet.

Neues entdeckt man nur, wenn man alte Gewohnheiten ablegt. Gar nicht so leicht - denn unser Gehirn ist auf Energiesparen programmiert. Gerade in Stress-Situationen versucht es uns zu schützen: Auf unbewußter Ebene spult es Programme ab, die sich in früherer Zeit als sinnvoll erwiesen haben. Wir scheinen dann gar keinen Einfluss zu haben - wir denken, fühlen und handeln im Autopiloten.

Die 7 Stufen der Evolutionspädagogik

Die Evolutionspädagogik geht davon aus, dass jeder Mensch vom Augenblick seiner Zeugung über die Zeit von Schwangerschaft und Geburt bis hin zum dritten, vierten Lebensjahr organisch und motorisch die einzelnen Entwicklungsstufen der Evolution durchläuft, also die Bewegungsmuster und Reflexbewegungen der Entwicklung. In dieser Zeit entstehen alle wichtigen Gehirnverbindungen.

Doch nicht immer verlaufen diese Stufen ungestört. Verletzungen, Erkrankungen, Traumata und andere Erfahrungen können die Entwicklung des Kindes empfindlich stören. Spürbar wird diese Blockade oft erst Jahre später in einem scheinbar völlig anderen Zusammenhang. Wer würde Mathe-Probleme in der dritten Klasse mit einer rechts-links Blockade in Zusammenhang bringen? Die Evolutionspädagogik!

Sind gewisse Entwicklungsprozesse nicht entwickelt oder integriert, können verschiedene Blockaden auftreten.

Um diese Blockaden in der persönlichen Entwicklungsgeschichte zu beseitigen, entwickelte Koneberg für jede Entwicklungsstufe spezielle Bewegungsübungen, die eine Neuprogrammierung neuronaler Bahnen fördern. Zusätzlich integrierte er Ideen aus der Pädagogik, Philosophie sowie Natur und Kunst.

Durch die Evolutionspädagogik haben wir die Möglichkeit die Bewegungsmuster und Reflexbewegung der einzelnen Lebensabschnitten, die die Evolutionspädagogik in 7 Stufen einteilt, auch im späteren Leben nachzuholen und zu integrieren.

Zielgruppen

Für Kinder

  • Schüchternheit
  • Fragen zur Schulreife
  • Nägelkauen
  • Bettnässen
  • Probleme innerhalb von Gruppen
  • Aggressives Verhalten
  • «Tollpatschigkeit»
  • Ängste
  • Blockaden der Sprachentwicklung
  • Unterstützend zur Logopädie, Ergotherapie und Psychomotorik
  • Lösen von emotionalem Stress
  • Durch Stress ausglöste körperliche Reaktionen
  • Geburtstrauma lösen

Für Jugendliche

  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Lese- / Rechtschreibeschwäche
  • Lernschwierigkeiten
  • Null-Bock-Verhalten
  • Dyskalkulie / Rechenschwäche
  • Körperlich unbeholfen
  • Prüfungsangst
  • Hausaufgaben werden zur Qual
  • Probleme in der Gruppe
  • Blackouts
  • Lösen von emotionalem Stress
  • Durch Stress ausgelöste körperliche Reaktionen
  • Geburtstrauma lösen

Für Erwachsene

  • Lösen von emotionalem Stress
  • Geburtstrauma lösen
  • Prüfungsangst
  • Stress am Arbeitsplatz
  • Kommunikationsprobleme
  • Unzufriedenheit
  • Loslassen
  • Überforderung im Alltag
  • Stressreduktion
  • Beziehungsprobleme
  • Geringes Selbstvertrauen
  • Ängste

Ablauf der Sitzung

  • In der ersten Sitzung wird eine Analyse mit kurzen Schreib-, Augen- und Körperübungen ausgeführt
  • Mithilfe eines Muskeltests (körpereigenes Rückmeldesystem) oder durch die pädagogische Diagnostik kann ich schnell herausfinden, auf welcher Stufe die Blockade liegt oder welche Stufe noch nicht integriert ist
  • Danach können wir die entsprechenden Übungen der 7 Gehirnentwicklungsstufen durchführen. Die Übungen können je nach Alter angepasst werden
  • Alle Übungen können auch einfach zu Hause wiederholt werden
  • In weiteren Sitzungen werden die Übungen bei Bedarf vertieft und mit weiteren Stufen ergänzt

Durch das Wiederholen der Übungen bleiben die Verknüpfungen im Gehirn bestehen. Dadurch löst sich die Blockade langfristig und das Gleichgewicht stellt sich wieder her. Für eine positive Veränderung reichen in der Regel zwei bis vier Sitzungen aus.

Mädchen bunt

Erfahrungs-
Berichte

Ich hatte Prüfungs Angst und da bin ich auf Anastasia gestoßen, sie hat mich ein Mal behandelt und schon bei der nächsten Klausur hab ich es geschafft meine Angst zu überwinden und ich habe eine super Note bekommen (ich bin sogar Klassenbeste geworden).

Aber dafür muss man auch die Übungen machen, die sie einem aufgibt. Ich habe die Übungen jeden Abend gemacht. So ist es dann auch zu so einer super Note gekommen.

Ich danke dir liebe Anastasia.

~I.K., 13

"Ich kam zu Anastasia da ich mich in grösseren Menschengruppen immer mehr unsicher fühlte. Es war so ein beklemmtes Gefühl. Ich konnte es nicht genau beschreiben. Ich hatte schon andere Therapien versucht, aber nichts half.

Mit dem Muskeltest konnte Anastasia schnell herausfinden auf welcher Stufe die Blockade war und zeigte mir gezielte Übungen dazu die ich Zuhause selber machen konnte.

Nach der 1. Sitzung fühlte ich mich gut, konnte aber noch nicht sagen, ob es schon weg war oder besser ging. Ich war in dieser Zeit auch nicht oft unter Leuten, da es sich nicht ergeben hat. Wir machten noch einen weiteren Termin ab. Und nach der 3 Sitzungen bemerkte ich dass ich mich wie früher fühlte in grösseren Menschenmenge. Es war wie von alleine wieder gekommen ohne dass ich mich bewusst anstrengen musste (aber die Bewegungsübungen machte ich schon)

Erst jetzt im Nachhinein bemerkte ich, wie stark ich mich zurückgezogen hatte und ich fühle mich wieder so wohl. Ich bin Anastasia sehr dankbar, dass ich wieder mehr Lebensqualität habe."

~Marianne, 53

"Mein Sohn hatte immer wieder Bauchschmerzen. Wir waren beim Arzt um zu testen ob er Allergien hat und versuchten alternativen usw. Aber die Bauchschmerzen wurden nicht weniger.

Da bekam ich einen Tipp von einer Freundin und ich versuchte die Evolutionspädagogik aus.

Ich war am Anfang sehr skeptisch, da ich noch nie etwas darüber gelesen oder gehört hatte. Aber wir konnten ja nichts verlieren.

Anastasia zeigte uns Übungen, die wir zuhause machen mussten. Wir machten einen 2. Termin aus, den ich aber nach 4 Wochen absagte, da mein Sohn keine Bauchschmerzen mehr hatte.

Die Übungen sind leicht durchzuführen und der Zeitaufwand ist gering. Sehr empfehlenswert."

~Mutter von A., 10

"Ich habe mehrere Sequenzen Evopäd machen dürfen und war wirklich sehr erstaunt bis verblüfft, wie schnell und sicher meine Blockaden erkannt und durch gezielte Übungen aufgelöst werden konnten. Es hat sofort gewirkt! Das habe ich noch nie so direkt erlebt. Wichtig ist dann auch, die gewählten Übungen zur Stabilisierung eine Zeitlang täglich zu wiederholen.

Anastasia ist eine fröhliche, unkomplizierte und dynamische Persönlichkeit und ich freue mich für sie, wenn sie nun den Schritt in die eigene Praxis wagt. Ich kann sie bestens empfehlen!

Viel Glück und Erfolg dazu!"

~K. G., 59